Mission Siquijor


Wo alles begann...

Siquijor ist die Insel, auf der die erste Mission von Surgical Mission Saarlad e.V. stattfand. Damals noch nicht als eigenständiger Verein, sondern mit der Unterstützung von dem Missionsförderverein Kutzhof.

Aus einer Idee wurde Wirklichkeit...

Dennis Borces und sein Team operierten, auf der Heimatinsel seiner Familie, Menschen, die auf Grund Ihrer finanziellen Lage keinen Zugang zur medizinischen Versorgung haben.   

Das Mission-Fieber hatte alle gepackt!

Was primär als eine rein chirurgische Mission begann, entwickelte sich mit der Zeit zu einem breit aufgestelltem medizinischen Versorgungsauftrag. 

Zusätzlich, zu der chirurgischen Arbeit, konnten wir ein Diabetes-Projekt (Ulla und Bernd Decker) und Mammographie-Projekt (Franz-Josef Bermann; ehem. 1. Vorsitzender Surgical Misssion saarland e.V.) auf der Insel verwirklichen und sogar eine Siquijor-Mission aufsplitten, um in den Katastrophengebiet von Tanauan nach dem Taifun Erste Hilfe leisten (mehr Infos HIER)

 

Mehr Informationen zu unserer 1. Mission können Sie in unserem Buch nachlesen. (mehr Infos HIER)

 

Die Mission im Jahr 2012 legte den Grundstein für Surgical Mission Saarland e.V.!


Missionübersicht

Die Insel

Siquijor ist die drittkleinste Provinz der Philippinen und die kleinste der Inselprovinzen in den Visayas und nach Camiguin und Batanes, sowohl in Bezug auf ihre Fläche als auch aufgrund ihrer Einwohnerzahl.

Politisch gehört sie der Region Central Visayas (Region VII) an. Der Hauptsitz der Provinzregierung befindet sich in der gleichnamigen Gemeinde Siquijor.

Die Spanier bezeichneten sie als Isla del Fuego (Insel des Feuers) und für viele Filipinos ist sie heute noch eine mystische Insel voller Hexen und übernatürlicher Phänomene. Unter den Filipinos ist Siquijor ebenso für seine Heiler mit wundersamen Kräften berühmt.

Geographie

 

Die Inselprovinz befindet sich südöstlich der großen Inseln Cebu und Negros und südwestlich von Bohol in der Mindanaosee. Im Süden erstreckt sich schließlich die Insel Mindanao.

Laut dem Zensus vom 1. August 2015 leben 95.984 Menschen in der sehr bergigen Inselprovinz. Die größten Orte der Insel sind Siquijor (Hauptstadt der Provinz), Larena und Lazi, in denen es auch Häfen mit Verbindungen zu anderen Inseln gibt. Eine befestigte Straße führt rund um die Insel und verbindet die Orte. Die Küstenlinie beträgt etwa 80 km. Die Haupterwerbszweige sind die Landwirtschaft und die Fischerei. Für den relativen Wohlstand der Insel sorgen die vielen im Ausland arbeitenden Siquijondos. Der Tourismus spielt keine große Rolle auf Siquijor, obgleich die Korallenriffe, Palmstrände, Wasserfälle und Höhlen ein großes touristisches Potenzial haben, ebenso wie die historischen Kirchen und alten Häuser. 

Geschichte

Als die Spanier die Insel entdeckten, gaben sie ihr den Namen Isla del Fuego (Insel des Feuers), da sie beim Vorbeisegeln ein feuriges Licht sahen. Es wird vermutet, dass es sich hierbei um das Leuchten von unzähligen Glühwürmchen handelte. Der Legende nach existierte die Insel viele Millionen Jahre nur unter Wasser und erhob sich mit donnerndem Getöse und Blitzen aus dem Meer. Als Beweis werden die Fossilien von Schnecken, Muscheln und anderen Unterwasserlebewesen herangezogen, die man in den Bergen findet.

Bis zum 17. September 1971 zählte Siquijor zur Provinz Negros Oriental. Seitdem feiern die Bewohner jedes Jahr ihren Unabhängigkeitstag (Araw ng Siquijor).

Klima

 

Grob unterscheidet man in den Philippinen fünf Klimazonen, Siquijor gehört zur Klimazone 2 (Kurze Trockenzeit von März bis Mai, die Regenzeit von Juni bis Februar ist zwar lang aber nicht sehr intensiv.)

Im Allgemeinen ist das Wetter auf Siquijor von September bis Mitte Mai sehr schön. Dezember und Januar ist es nachts kühl und es regnet gelegentlich. Von März bis Ende Mai ist es sehr heiß und es gibt fast keinen Regen mehr

 

Quelle: Wikipedia